Berührt werden und berühren: deine Haut, deine Seele, dein Herz... Forschen: an den Höhen und den Tiefen, den Mulden, den Rundungen, den Ecken... Forschen: in deinem Herzen und in meinem... Miteinander ankommen: in der Freude, der Lust, der Stille, der Verbindung, im Sein.LuciAnna Braendle
BerührungsArt steht für die
Art und Weise der Berührung:
Kuscheln, Augen-Blicke teilen, tanzen, streicheln, innig zusammenliegen, emotionale Nähe spüren, erregend berühren, verspielt sein, sich wertschätzende Worte ins Ohr flüstern, still zusammenliegen, miteinander fliessen…
BerührungsArt steht auch für die
Kunst der Berührung, bzw. die Kunst des Einlassens auf die Berührung:
Oft lassen wir uns nur auf das Bekannte ein, auf das, was wir kennen, auf Menschen aus unserem "Beute-Schema". Diese erfüllen die Werte, die wir uns über viele Jahre hinweg "angelebt" haben und uns darum Sicherheit geben. Die Kunst besteht darin, dich auf ein Gegenüber einzulassen, auch wenn es sich (zuerst) fremd anfühlt. Die Wahrnehmung der Berührung stellst du dabei in den Mittelpunkt. Deine Gedanken, deine Vergangenheit, deine Glaubenssätze lässt du weiterziehen. Du bist ganz im Moment, ganz bei dir und dadurch ganz beim Gegenüber.
Mit BerührungsArt lade ich Menschen ein von allen Geschlechtern, allen sexuellen Ausrichtungen, allen Altern, allen Herkünften.
BerührungsArt öffnet einen Raum, der dich dazu einlädt, andere Menschen in ihrer Einzigartigkeit zu sehen und zu erleben - mit einem offenen Blick, einem offenen Körper, einem offenen Herzen. Die Art der Berührung entscheidet, ob du in einer Begegnung bleibst oder weiter gehst. Du entscheidest aufgrund der Körperempfindungen und Gefühle, die du erlebst. Das kann zum Beispiel sein:
- Du schaust jemandem in die Augen und fühlst dich im Herzen berührt.
- Die Begegnung fühlt sich leicht und fliessend an.
- Du fühlst dich von jemandem in der Tiefe gesehen.
- Dein Körper fängt an zu "summen" oder "brummen".
- Du spürst, wie jemand sich dir öffnet im Herz, mit dem Körper.
- Du spürst angenehme Erregung.
- Die Begegnung fühlt sich verspielt und leicht an.
- Du fühlst dich verbunden mit dem Gegenüber.
- Du hast das Gefühl, dass du einfach sein darfst, wer und wie du bist.
- In dir wird es warm und offen.
- Die Zeit scheint still zu stehen.
BerührungsArt öffnet diesen Erlebens- und ForschungsRaum
Ich kreiere, begleite und halte den Raum auf meine bekannte achtsam-klare Weise.
Meine Anleitungen begleiten dich immer wieder in den Moment, in die Achtsamkeit, in die Kunst des Hier-Seins, in die Kunst der Berührung. Du forscht, bist, hinterfragst, geniesst, staunst, lässt fliessen, hältst inne. Du folgst deinem inneren Ja und deinem inneren Nein. Du bist wer du bist. Du geniesst deine Einzigartigkeit und die Einzigartigkeit der Menschen, die mit dir im Raum sind.
BerührungsArt lebt auf verschiedenen Berührungs-Inseln
Nach dem gemeinsamen, von mir angeleiteten Ankommen stelle ich die verschiedenen Inseln mit ihren Möglichkeiten vor. Du entscheidest, auf welcher du beginnen möchtest. Danach wechselst du nach deinen eigenen Bedürfnissen. Ich werde immer wieder Inputs in die Begegnungen streuen und vertraue dabei auf meine eigenen Impulse und den Raum. Das sind die Inseln mit ihren Möglichkeiten:
- Kuschel-Insel: Kuscheln mit Kleidern - innerhalb der Kuschelregeln (siehe 10 Goldene Kuschelregeln)
- Alpsee-Insel: Berühren mit weniger Kleidern bis Unterhose - keine gezielten stimulierenden Berührungen von Brust- und Genitalbereich
- Südsee-Insel: Berührungen mit wenig bis keinen Kleidern, sinnlich bis erregend, sehr erregt, Orgasmus - ohne Vereinigung
- Alleinzeit-Insel: Du geniesst die Zeit mit dir alleine.
- Im "Wasser" dazwischen gibt es Platz zum bewegen und tanzen.
Voraussetzungen zur Teilnahme
Besuch von einem der folgenden Kurse:
- Einführung Achtsame Berührung
- Jahreskurs Sexualität und Achtsamkeit
- Ausbildung als Surrogat-Partner:in
Sowie deine Bereitschaft:
- zum Loslassen von alten Glaubenssätzen und Ordnungen in Bezug auf Gender/Geschlecht und andere Zu- und Einordnungen von Menschen.
- dich auf unbekannten Grund einzulassen mit dem Risiko, dich selber dabei neu zu entdecken.